Brustkrebs-Operationen

Qualitätsmerkmal: Bedenkzeit bis zum OP-Termin

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn Patientinnen frühestens sieben Tage nach Feststellung des Brustkrebses operiert werden.

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Brustkrebs ist kein Notfall. Ein mehrtägiger Behandlungsaufschub nach der Diagnose vermindert nicht die Heilungschancen. Deshalb sollte jede Frau ausreichend Zeit bekommen, sich über die Krankheit und das Therapiekonzept zu informieren und sich mit diesem Wissen aktiv am Behandlungsprozess zu beteiligen. Folgt die Operation sehr schnell der Diagnose, liegt der Verdacht nahe, dass der Patientin nicht ausreichend Bedenkzeit eingeräumt wurde. Eine Mindestfrist von sieben Tagen zwischen Diagnosestellung und Operation sollte immer eingehalten werden.

So selten operieren Hamburgs Ärzte früher als 7 Tage nach einer Brustkrebs-Diagnose