Schlaganfall

Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst wenige Patienten infolge eines Schlaganfalls im Krankenhaus versterben.

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Dank moderner Untersuchungs- und Behandlungsverfahren ist die Chance, einen Schlaganfall zu überleben, heutzutage hoch – wenn der Patient nach den ersten Schlaganfall-Symptomen möglichst schnell ins Krankenhaus gebracht wird. Bei einem Schlaganfall mit Gefäßverschluss im Gehirn ist das Sterberisiko relativ hoch, es kann bei rechtzeitigem Eingreifen aber gering gehalten werden. Das geringste Sterberisiko besteht bei vorübergehenden Schlaganfall-Symptomen, einer so genannten transitorischen ischämischen Attacke (TIA). Deutlich häufiger führt eine Gehirnblutung als Schlaganfall-Ursache zum Tode. Das Ziel der Krankenhausbehandlung ist in jedem Fall, das Überleben des Patienten zu sichern und die Folgen des Schlaganfalls, soweit es möglich ist, zu mildern.

Die folgenden drei Schaubilder zeigen, wie selten Schlaganfallpatienten in Hamburgs Krankenhäusern versterben:

So selten versterben Patienten mit vorübergehenden Schlaganfall-Symptomen während der ersten Woche im Krankenhaus

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten mit vorübergehenden Schlaganfall-Symptomen, die während der ersten Woche nach ihrer Aufnahme im Krankenhaus versterben, sollte möglichst gering sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität. Dieses Schaubild bezieht sich nur auf Patienten, die wegen einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA), also wegen vorübergehenden Schlaganfall-Symptomen, ins Krankenhaus eingeliefert worden sind.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern konnte das Leben fast aller TIA-Patienten gerettet werden. Der Hamburger Durchschnittswert erreicht mit weniger als 0,1 Prozent den sehr strengen Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 0,5 Prozent. Ausnahmslos alle Hamburger Krankenhäuser halten diesen Zielbereich ein und weisen damit eine gute Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten mit vorübergehenden Schlaganfall-Symptomen, die während der ersten Woche nach ihrer Aufnahme im Krankenhaus versterben, sollte möglichst gering sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität. Dieses Schaubild bezieht sich nur auf Patienten, die wegen einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA), also wegen vorübergehenden Schlaganfall-Symptomen, ins Krankenhaus eingeliefert worden sind.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern konnte das Leben ausnahmslos aller TIA-Patienten gerettet werden. Der Hamburger Durchschnittswert liegt mit 0,0 Prozent im Optimum des sehr strengen Zielbereichs für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 0,5 Prozent. Alle Hamburger Krankenhäuser weisen somit eine exzellente Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.

So selten versterben Schlaganfall-Patienten mit Gefäßverschluss während der ersten Woche im Krankenhaus

Qualitätsziel
Der Anteil der Schlaganfall-Patienten, die während der ersten Woche nach ihrer Aufnahme im Krankenhaus versterben, sollte möglichst gering sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität. Gezählt werden hier nur Patienten mit starker Gefäßverengung bzw. Gefäßverschluss im Gehirn (Hirninfarkt).
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern kann das Leben der allermeisten Schlaganfall-Patienten mit Gefäßverschluss gerettet werden. Der Hamburger Durchschnittswert befindet sich mit 1,7 Prozent ganz klar im Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 4,0 Prozent. Ausnahmslos alle Hamburger Krankenhäuser halten diesen Zielbereich ein und weisen damit eine gute Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Schlaganfall-Patienten, die während der ersten Woche nach ihrer Aufnahme im Krankenhaus versterben, sollte möglichst gering sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität. Gezählt werden hier nur Patienten mit starker Gefäßverengung bzw. Gefäßverschluss im Gehirn (Hirninfarkt).
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern kann das Leben der allermeisten Schlaganfall-Patienten mit Gefäßverschluss gerettet werden. Der Hamburger Durchschnittswert befindet sich mit 1,8 Prozent ganz klar im Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 4,0 Prozent. Ausnahmslos alle Hamburger Krankenhäuser halten diesen Zielbereich ein und weisen damit eine tadellose Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.

So selten versterben Schlaganfallpatienten mit Gehirnblutung in Hamburger Krankenhäusern während der ersten Woche im Krankenhaus:

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, die während der ersten Woche nach ihrer Aufnahme im Krankenhaus versterben, sollte möglichst gering sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität. Dieses Schaubild bezieht sich nur auf Patienten mit einer Gehirnblutung.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern kann das Leben der meisten Schlaganfallpatienten mit einer Gehirnblutung gerettet werden. Die durchschnittliche Sterberate liegt in Hamburg mit 4,8 Prozent klar innerhalb des Zielbereichs für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 25,0 Prozent. Ausnahmslos alle Hamburger Krankenhäuser halten diesen Zielbereich ein und weisen damit eine gute Qualität auf. Bei den Todesfällen handelte es sich um Patienten, die mit so schweren Schädigungen aufgrund der Hirnblutung ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, dass eine Lebensrettung nicht mehr möglich war.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, die während der ersten Woche nach ihrer Aufnahme im Krankenhaus versterben, sollte möglichst gering sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität. Dieses Schaubild bezieht sich nur auf Patienten mit einer Gehirnblutung.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern kann das Leben der meisten Schlaganfallpatienten mit einer Gehirnblutung gerettet werden. Die durchschnittliche Sterberate liegt in Hamburg mit 2,5 Prozent bei nur einem Zehntel des Zielbereichs für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 25,0 Prozent. Ausnahmslos alle Hamburger Krankenhäuser halten diesen Zielbereich ein und weisen damit eine gute Qualität auf. Bei den Todesfällen handelte es sich um Patienten, die mit so schweren Schädigungen aufgrund der Hirnblutung ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, dass eine Lebensrettung nicht mehr möglich war.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.