Hüftgelenkersatz

Qualitätsmerkmal: Sturz-Prophylaxe

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn bei möglichst vielen Patienten, die ein künstliches Hüftgelenk erhalten haben, Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen durchgeführt werden.

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Nach dem Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks sollte möglichst bald nach der Operation mit den Patienten trainiert werden, wie sie künftig Stürze vermeiden können. Insbesondere Patienten nach einem Oberschenkelhalsbruch haben ein erhöhtes Sturz-Risiko, bedingt durch ihr meist hohes Lebensalter, die Operation und den noch ungeübten Gebrauch von Gehhilfen. Dies lässt sich durch Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen (Sturz-Prophylaxe) vermindern. Mit den Patienten sollten noch im Krankenhaus mindestens drei verschiedene Maßnahmen durchgeführt werden. Dazu gehören u.a. die systematische Erfassung des individuellen Sturz-Risikos sowie z.B. ein Geh-Training, die Einführung und Einübung des Gebrauchs von Hilfsmitteln wie Geh-Hilfen und die Aufklärung über Gefahrenquellen (z.B. Stolperfallen) in der Wohnung.

So häufig werden bei Patienten Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen durchgeführt

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, bei denen im Krankenhaus die individuellen Sturz-Risiken erfasst und mit denen mindestens drei Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen (Sturz-Prophylaxe) durchgeführt werden, sollte möglichst hoch sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern werden bei nahezu allen Patienten nach dem Einsatz eines neuen künstlichen Hüftgelenks die erforderlichen Maßnahmen zu Vermeidung von Stürzen durchgeführt. Die durchschnittliche Rate liegt bei 97,9 Prozent und damit klar im Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 90,0 und 100 Prozent. Auf Bundesebene wurden mit 97,1 Prozent der Patienten diese Maßnahmen nicht ganz so häufig wie in Hamburg durchgeführt. Alle Hamburger Krankenhäuser erreichen mit ihrem Ergebnis den Zielbereich und weisen damit eine ausnahmslos gute Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, bei denen im Krankenhaus die individuellen Sturz-Risiken erfasst und mit denen mindestens drei Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen (Sturz-Prophylaxe) durchgeführt werden, sollte möglichst hoch sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
Die Hamburger Krankenhäuser führen bei nahezu allen Patienten nach dem Einsatz eines neuen künstlichen Hüftgelenks Maßnahmen durch, die künftige Stürze vermeiden helfen. Die durchschnittliche Rate liegt bei 97,6 Prozent und damit klar im Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 90,0 und 100 Prozent. Auf Bundesebene wurden mit 97,0 Prozent der Patienten diese Maßnahmen nicht ganz so häufig wie in Hamburg durchgeführt. Allen Hamburger Krankenhäusern wird eine gute Qualität bescheinigt.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.