Rekonstruktion der Halsschlagader

Qualitätsmerkmal: Nachuntersuchung bei neu aufgetretenen neurologischen Beschwerden

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn es möglichst selten vorkommt, dass die Fachärzte im Krankenhaus keine Nachuntersuchung bei Patienten durchführen, die erneut neurologische Beschwerden infolge des Eingriffs haben.

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Es kann in seltenen Fällen vorkommen, dass bei Patienten infolge eines offen-chirurgischen oder eines kathetergestützten Eingriffs an der Halsschlagader neurologische Beschwerden auftreten, die diese Patienten vorher nicht hatten. Das können z.B. Schwindelgefühle, Lähmungserscheinungen, Seh- oder Sprachstörungen sein. In diesen Fällen sollen die Ärzte im Krankenhaus unbedingt eine fachneurologische Nachuntersuchung durchführen, um die Ursache für die neu aufgetretenen Beschwerden zu klären und ggf. angemessene therapeutische Maßnahmen einzuleiten.

So selten wird bei Patienten mit neuen neurologischen Beschwerden keine fachliche Nachuntersuchung durchgeführt:

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten mit neu aufgetretenen neurologischen Beschwerden nach einem Eingriff an der Halsschlagader, bei denen keine fachneurologische Nachuntersuchung durchgeführt wird, sollte möglichst gering sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
Kein einziger Patient, bei dem nach der Halsschlagader-Operation neue Beschwerden auftraten, wurde nicht ein weiteres Mal neurologisch untersucht. Damit liegt das Hamburger Ergebnis (0,0 Prozent) im Optimum des Zielbereichs für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 5 Prozent (dunkle Fläche) und ist deutlich besser als der Bundesdurchschnitt (2,7 Prozent). Allen Krankenhäusern wurde eine sehr gute Qualität bescheinigt.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten mit neu aufgetretenen neurologischen Beschwerden nach einem Eingriff an der Halsschlagader, bei denen keine fachneurologische Nachuntersuchung durchgeführt wird, sollte möglichst gering sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
Kein einziger Patient, bei dem nach der Halsschlagader-Operation neue Beschwerden auftraten, wurde nicht noch einmal neurologisch untersucht. Damit liegt das Hamburger Ergebnis (0,0 Prozent) im Optimum des Zielbereichs für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 5 Prozent (dunkle Fläche); es ist deutlich besser als der Bundesdurchschnitt (3,5 Prozent). Alle Krankenhäuser weisen mit ihrem Ergebnis eine exzellente Behandlungsqualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.